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19. April 2009   Tante Anna in Schweden feiert 90. Geburtstag

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                                                                        Bergvik  19. April 2009

Mein Grußwort nach den Bildern.

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In honour to the 90th Birthday of Anna Lucia Backlund

Söderhamn – Trollharens, April 18th 2009

 

Dear Anna, lovely guests.

 

First, I went to introduce myself. I´m Uli Andrees from Germany. I come from Zossen, a small town 30 kilometres south of Berlin.

I will say something about the relation between Anna and me, something about our family.

 

It was Anna who came to Germany about 70 years ago with a girlfriend to visit a Swedish friend who studied gardener in Zossen. She rent a room in our house and love come over her and my uncle Willi Süßenbach. They saw eachother several times before the war began. And Anna took a lovely souvenir with her back to Sweden, my Cousin Margith Elisabeth, born in April 1940. My uncle has to go to war. He died in July 1941 in Russia, only five weeks after the start of the Russian campaign in Rosslawel near the street to Smolensk. He died without seeing his little daughter in the young age of 25 years. We grieve for him until today.

 

In 1945 it was Annas parents who gave some support to my grandparents and Ruth, my mother, Willis sister. They got some shoes and something to eat. That was more than thinks to dress or to eat, it was help for the hard in these terrible times, and this help was going on until today.

It where Anna and Margith who came to Zossen in June 1961, my 1. Birthday, to see me, only a few weeks before the Berlin Wall was build. Afterwards Margith come every 4 or 5 years to us to East-Germany. Later, Inge and Tore, Eva and Jeff come. And a People from the Swedish Workers Union come in 1989 also. It was this support for the hard, who gave me protection in times of soviet occupation of my country. I have to thank therefore.

 

So they have a deep relation in ouer Familiy between Sweden and Germany. It started with Anna and Willi and will go on for the next generation, I hope so.

So we have some magic about this family. It is our piece of haven, given by god. Its our part of building the United Europe. They have to say thank for. God bless the United Europe and the peace in the world.

In the end of this small speech, we have to take our glasses to wish health and love and farewell to Anna and all of us.

 

Thank you, for your attention.

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Englische Rede zu Ehren des 90. Geburtstages meiner Tante: Anna Lucia Backlund, geb. Wallin

Söderhamn – Tollharens, 18. April 2009

 

 

Liebe Anna, Liebe Gäste,

 

Als erstes möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Uli Andrees. Ich komme aus Zossen, einer kleinen Stadt 30 km südlich von Berlin, Deutschland.

 

Ich möchte etwas über meine Verbindung zu Anna erzählen, etwas über unsere Familie.

 

Es war Anna, die vor etwa 70 Jahren mit einer Freundin nach Zossen kam um einen schwedischen Freund zu besuchen, der in Zossen seine Gärtnerausbildung vervollständigte. Sie mieteten ein Zimmer im Haus meiner Großeltern und sie verliebte sich in deren Sohn Willi Süßenbach. Anna und Willi sahen sich mehrfach, bevor der Krieg begann. Anna nahm ein liebes Souvenir mit sich nach Schweden, meine Cousine Margith Elisabeth, geboren im April 1940. Mein Onkel musste in den Krieg. Er starb 1941 in Russland, nur 5 Wochen nach Beginn des Russlandfeldzuges in Rosslawel nahe der Straße nach Smolensk. Er starb ohne seine Tochter gesehen zu haben im Alter von nur 25 Jahren. Wir trauern um ihn bis heute.

 

Im Jahre 1945 waren es Annas Eltern, die meinen Großeltern und Ruth, meine Mutter, Willis Schwester, Unterstützung gaben. Sie schickten Bekleidung, Schuhe und etwas zum Essen. Das waren nicht nur Sachen zum Anziehen oder zum Essen, es war Hilfe für die Herzen in diesen schrecklichen Zeiten. Diese Hilfe setzt sich fort bis heute.

 

Es waren Anna und Margith, die Anfang 1961 nach Zossen kamen, zu meinem 1. Geburtstag um mich zu sehen, nur ein paar Wochen bevor die Berliner Mauer errichtet wurde. Später kam Margith alle 4 bis 5 Jahre um uns in Ostdeutschland zu besuchen. Später kamen auch andere Menschen: Inge und Tore, Eva und Jeff und 1989 ein Freund der für die schwedische Gewerkschaft arbeitete.

Es war diese Art Hilfe für das Herz, die mir Schutz und Freiheit gaben in Zeiten der sowjetischen Besetzung meines Landes. Dafür habe ich zu danken.

 

So haben wir eine tiefe Beziehung in unserer Familie zwischen Schweden und Deutschland. Sie begann mit Anna und Willi und wird, so hoffe ich, in an die nächste Generation weitergegeben werden.

Die Magie dieser Familienbeziehung ist unser Stück vom Himmel, gegeben durch Gott. Es ist unser Teil am Fundament unseres einigen Europa. Wir haben dafür zu danken. Gott schütze das Vereinigte Europa und den Frieden in der Welt.

 

Am Ende dieser kleinen Ansprache erheben wir unsere Gläser und trinken auf die Gesundheit, die Liebe und das Wohlergehen von Anna und allen von uns.

 

Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit.