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Private Homepage von Ulrich Andrees |
Bergvik 19. April 2009
Mein Grußwort nach den Bildern.
In honour to the 90th Birthday of Anna Lucia Backlund
Söderhamn –
Trollharens,
Dear Anna,
lovely guests.
First, I
went to introduce myself. I´m Uli Andrees from
I will say
something about the relation between Anna and me, something about our family.
It was Anna
who came to
In 1945 it
was Annas parents who gave some support to my grandparents and Ruth, my mother,
Willis sister. They got some shoes and something to eat. That was more than
thinks to dress or to eat, it was help for the hard in these terrible times,
and this help was going on until today.
It where
Anna and Margith who came to Zossen in June 1961, my 1. Birthday, to see me,
only a few weeks before the Berlin Wall was build. Afterwards Margith come
every 4 or 5 years to us to East-Germany. Later, Inge and Tore, Eva and Jeff
come. And a People from the Swedish Workers Union come in 1989 also. It was
this support for the hard, who gave me protection in times of soviet occupation
of my country. I have to thank therefore.
So they have
a deep relation in ouer Familiy between
So we have
some magic about this family. It is our piece of haven, given by god. Its our
part of building the United Europe. They have to say thank for. God bless the
United Europe and the peace in the world.
In the end
of this small speech, we have to take our glasses to wish health and love and
farewell to Anna and all of us.
Thank you,
for your attention.
Englische Rede zu Ehren des
90. Geburtstages meiner Tante: Anna Lucia Backlund, geb. Wallin
Söderhamn – Tollharens, 18.
April 2009
Liebe Anna, Liebe Gäste,
Als erstes möchte ich mich
vorstellen. Mein Name ist Uli Andrees. Ich komme aus Zossen, einer kleinen
Stadt 30 km südlich von Berlin, Deutschland.
Ich möchte etwas über meine
Verbindung zu Anna erzählen, etwas über unsere Familie.
Es war Anna, die vor etwa 70
Jahren mit einer Freundin nach Zossen kam um einen schwedischen Freund zu
besuchen, der in Zossen seine Gärtnerausbildung vervollständigte. Sie mieteten
ein Zimmer im Haus meiner Großeltern und sie verliebte sich in deren Sohn Willi
Süßenbach. Anna und Willi sahen sich mehrfach, bevor der Krieg begann. Anna
nahm ein liebes Souvenir mit sich nach Schweden, meine Cousine Margith
Elisabeth, geboren im April 1940. Mein Onkel musste in den Krieg. Er starb 1941
in Russland, nur 5 Wochen nach Beginn des Russlandfeldzuges in Rosslawel nahe
der Straße nach Smolensk. Er starb ohne seine Tochter gesehen zu haben im Alter
von nur 25 Jahren. Wir trauern um ihn bis heute.
Im Jahre 1945 waren es Annas
Eltern, die meinen Großeltern und Ruth, meine Mutter, Willis Schwester,
Unterstützung gaben. Sie schickten Bekleidung, Schuhe und etwas zum Essen. Das
waren nicht nur Sachen zum Anziehen oder zum Essen, es war Hilfe für die Herzen
in diesen schrecklichen Zeiten. Diese Hilfe setzt sich fort bis heute.
Es waren Anna und Margith,
die Anfang 1961 nach Zossen kamen, zu meinem 1. Geburtstag um mich zu sehen,
nur ein paar Wochen bevor die Berliner Mauer errichtet wurde. Später kam
Margith alle 4 bis 5 Jahre um uns in Ostdeutschland zu besuchen. Später kamen
auch andere Menschen: Inge und Tore, Eva und Jeff und 1989 ein Freund der für
die schwedische Gewerkschaft arbeitete.
Es war diese Art Hilfe für
das Herz, die mir Schutz und Freiheit gaben in Zeiten der sowjetischen
Besetzung meines Landes. Dafür habe ich zu danken.
So haben wir eine tiefe
Beziehung in unserer Familie zwischen Schweden und Deutschland. Sie begann mit
Anna und Willi und wird, so hoffe ich, in an die nächste Generation
weitergegeben werden.
Die Magie dieser
Familienbeziehung ist unser Stück vom Himmel, gegeben durch Gott. Es ist unser
Teil am Fundament unseres einigen Europa. Wir haben dafür zu danken. Gott
schütze das Vereinigte Europa und den Frieden in der Welt.
Am Ende dieser kleinen Ansprache
erheben wir unsere Gläser und trinken auf die Gesundheit, die Liebe und das
Wohlergehen von Anna und allen von uns.
Ich bedanke mich für Eure
Aufmerksamkeit.